Immer, wenn der Jahreswechsel vor der Tür steht, fragen wir uns:
„Wie wir das neue Jahr wohl werden?“
„Was wünsche ich mir für das neue Jahr?“
„Wie soll das neue Jahr für mich aussehen?“
Passend dazu gibt es gleich zum Jahresbeginn den ersten Workshop, in dem du deine Antworten auf diese Fragen auf einem Visionboard festhalten kannst.
Was ist überhaupt ein Visionboard?
Ein Visionboard ist, wenn man es wörtlich nimmt, ein Brett, auf dem ein oder mehrere erstrebenswerte Zustände in der Zukunft sichtbar gemacht werden. Eine Vision motiviert, ist positiv formuliert, beflügelt den Alltag – du tauchst ein und stellst dir ganz genau vor, wie es sein wird, wenn …
Dabei setzt du keine Grenzen, sondern denkst groß: alles ist möglich.
Je tiefer du in die Vorstellung gehst, desto realer fühlst es sich für dich an. Wenn du nun diesen erstrebenswerten Zustand in Form von Bildern, Symbolen, Fotos, Worten, Sprüchen, Farben, Mustern, etc. sichtbar machst (auf deinem „Brett“), hast du diesen Zustand immer vor Augen und das beeinflusst dein Tun sowie die Energie, in der du etwas machst.
Visionboards kannst du das ganze Jahr über erstellen. Dies ist an keinen bestimmten Zeitpunkt gebunden. Dennoch ist der Jahreswechsel oft ein Zeitpunkt, an dem sich viele Menschen überlegen, was möchte ich ändern, gehen lassen, neu in mein Leben bringen.
Das Jahresende bildet nicht nur kalendarisch einen Abschluss, sondern auch in der Wirtschaft ist der 31.12. eines jeden Jahres der Zeitpunkt, an dem festgestellt wird, wie ertragreich oder eben auch verlustvoll das Jahr war. Danach werden Pläne für das kommende Jahr erstellt.
Die Zeit zwischen den Jahren ist oft ruhiger – der Stress, den das Jahresende häufig mit sich bringt, ist vorüber und wir können wieder zur Ruhe kommen.
Manche Menschen leben die Rauhnächte, die 12 Nächte zwischen Weihnachten und dem Dreikönigstag, intensiv. Dabei geht es auch ums Loslassen und weiter noch Neues in dein Leben einzuladen. Es ist die Zeit der Dunkelheit, des Rückzugs, des In-sich-Ruhens. Fast jeder kennt es, dass man sich gute Vorsätze fürs neue Jahr vornimmt. Oft ist dies aber nur so ein oberflächliches „Naja, das macht man halt“-Verhalten und sehr schnell gehen diese Vorsätze wieder verloren.
Auch in der Geschichte wurden Ziele visualisiert: Zum Beispiel entdeckten die drei Weisen aus dem Morgenland einen besonders hellen, strahlenden Stern und folgten ihm. Er war ihr Wegweiser.
Beim Kreieren eines Visionsboards visualisierst du deine Ziele, deine Wünsche und hast sie immer bei dir, siehst sie, verlierst sie nicht aus den Augen und erweckst sie dadurch zum Leben. Wir setzen keinen Schnitt oder einen Sollwert beim Jahresende, denn jeder Schritt in die Richtung deiner Vision ist wertvoll.
In dem Workshop gestaltest du dir ein besonderes Visionboard – dein [WIESCHÖN]-wird-dieses-Jahr-Board. Du wirst deinen Fokus auf das Positive lenken, deine Wünsche visualisieren, deine persönlichen Ziele finden.
Es wird dein persönliches, einzigartiges Board, das du mit der Buchbindetechnik „Fadenheftung“ zusammenhältst. Es wird also kein Brett ? Entgegen dem verbreiteten Visionboard, das ein großes Stück Papier/Karton ist, das aufgehängt werden kann, sodass es für dich immer sichtbar ist, werden wir aus Farbkarton eine Art Heft nähen, das du immer bei dir tragen kannst. Somit hast du deine Wünsche und Vorstellungen – ganz egal, wo du auch gerade bist – immer greif- und damit auch sichtbar.
Früher wurden Bücher in Lagen (mehrere Bögen Papier zur Hälfte gefalzt) genäht und dann mit einem Buchdeckel versehen. Seit 1936 gibt es bei Büchern auch die Klebebindung – Emil Lumbeck hat sie entwickelt. Doch zurück zum Nähen: Es gibt verschiedene Arten, fadenzuheften. Bei unseren Workshop kommt die sichtbare Art zum Tragen. Du kannst dir selbst eine Art Muster erstellen, das dann am Ende an deinem Heftrücken zu sehen ist.
Du gestaltest es nicht nur von außen, sondern auch von innen – ganz nach deiner Vision, die du für das neue Jahr vorschwebt. Dadurch wird es zu einem Unikat.
Das Board wird dich immer begleiten, sodass du deine Vision immer bei dir trägst und vor Augen hast und sie auf diese Weise zum Leben erweckst.
Den nächsten Kurs „Visionboard“ findest du hier.
Du suchst eine Möglichkeit, deine Ziele visuell in deinen Räumen festzuhalten? Vielleicht möchtest du auch für dich selbst einen besonderen 3D-Rahmen gestalten? Die Rahmen sind ca. 15x20cm oder 20x20cm groß. Du kannst den Rahmen befüllen mit was auch immer du möchtest, optional kannst du den Inhalt auch mit einer LED-Lichterkette beleuchten.
Den nächsten Kurs „3D-Rahmen gestalten“ findest du hier.
Wir halten Rückschau auf das erste halbe Jahr und blicken auf die zweite Jahreshälfte. Mitten im Sommer liegt der längste Tag des Jahres, am 21. Juni ist die Sommersonnenwende. Danach werden die Tage wieder kürzer, ungefähr die Hälfte des Jahres ist vorüber. Diesen Zeitpunkt nutzen wir, um Rückschau zu halten: was haben wir von unseren Visionen erreicht? Was hat sich geändert, so dass wir es vielleicht gar nicht mehr als Ziel sehen? Wir tauchen ein, ergänzen, bekräftigen, fügen hinzu. Willkommen sind auch Teilnehmer, die nicht im Januar teilgenommen haben, aber ein Visionboard (in welcher Form auch immer) erstellt haben oder noch erstellen möchten. Wir kreieren uns eine Visionboardkarte: in Postkartenformat ist sie immer bei uns oder hängt zentral in unserer Wohnung / Büro und erinnert uns an unsere Vision.
Den nächsten Kurs „Visionboard-Halbzeit“ findest du hier.
Gegen Ende des Jahres schauen wir nochmals, wie es mit unseren Visionen aussieht: Was braucht es, dass wir in den Endspurt gehen können oder durchstarten? Was nehmen wir noch neu auf unser Visionboard auf, damit es noch mehr unser Leben wird? Dieser Kreative Kurs ist Teil der Kursreihe Visionboard.
Den nächsten Kurs „Vision – Durchstarten“ findest du hier.
Die verschiedenen Kursteile können einzeln oder zusammen gebucht werden.